Die Luft

 

Alle Wettervorgänge haben mit den besonderen Eigenschaften der Luft zu tun.

Luft ist ja zwar meistens durchsichtig.

Aber sie besteht nicht aus nichts.

Sie besteht aus vielen vielen winzigen Luftteilchen.

Die Eigenschaften dieser Luftteilchen verursachen bei uns das Wetter.

 

Dabei gilt folgendes:

 

  1. Kalte Luft zieht sich zusammen. Dadurch haben viele kalte Luftteilchen nebeneinander Platz. Viele kalte Luftteilchen dicht beieinander bedeutet aber auch, dass kalte Luft schwerer wird als warme.

  2. Warme Luftteilchen dehnen sich aus. Sie werden dadurch leichter, brauchen aber auch mehr Platz. Warme Luft ist leichter als kalte Luft.

  3. Kalte und warme Luftteilchen können Feuchtigkeit aufnehmen. Aber die zusammengedrängten kalten Luftteilchen können viel weniger Feuchtigkeit aufnehmen als die ausgedehnten warmen Luftteilchen.

 

Damit du dir das etwas besser vorstellen kannst, vergleichen wir die Luftteilchen hier einmal mit kleinen Federchen.

 

Ein kaltes Luftteilchen verhält sich wie ein zusammengezogenes Federchen. Es wird dadurch schwerer, sinkt zu Boden und kann in diesem Zustand nur wenig Feuchtigkeit aufnehmen.

 

Damit du dir das etwas besser vorstellen kannst, vergleichen wir die Luftteilchen hier einmal mit kleinen Federchen.

 

Ein kaltes Luftteilchen verhält sich wie ein zusammengezogenes Federchen. Es wird dadurch schwerer, sinkt zu Boden und kann in diesem Zustand nur wenig Feuchtigkeit aufnehmen.

 

 

Wird die Luft warm, dehnt sie sich aus wie dieses Federchen, braucht mehr Platz, wird leicht und schwebt viel leichter in die Höhe als die kalte Luft, die lieber am Boden bleibt.

 

Warme Luftteilchen in dieser ausgedehnten offenen Form haben Platz für Feuchtigkeit. Warme Luft kann somit viel Feuchtigkeit aufnehmen. Kalte Luft nur wenig.